Begriff Definition
Oberflächenspannung

Die Oberflächenspannung ist die infolge von Molekularkräften auftretende Erscheinung bei Flüssigkeiten, ihre Oberfläche klein zu halten. Die Oberfläche einer Flüssigkeit verhält sich ähnlich einer gespannten, elastischen Folie. Dieser Effekt ist zum Beispiel die Ursache dafür, dass Wasser Tropfen bildet, und trägt dazu bei, dass einige Insekten über das Wasser laufen können oder eine Rasierklinge auf Wasser „schwimmt“. Die Oberflächenspannung bei Wasser ist unter anderem abhängig von seiner Temperatur. Wird sie höher so nimmt die Oberflächenspannung ab. Chemische Stoffe, insbesondere Tenside verringern die Oberflächenspannung signifikant. Ein paar Tropfen Spülmittel reichen beispielsweise aus, dass auf einem Teich sich kein Wasserläufer mehr an der Oberfläche halten kann.

 

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